In der 3. Klasse Lernwerkstadt Musik wurde ein grusliges Mini-Hörspiel mit eigenem Text und Musik kreiert. Die Schüler*innen haben die Story erfunden, mit Klängen experimentiert und anschließend konzentriert einstudiert, aufgeführt und aufgenommen.
Im Finstern, wurde das schön-schaurige Ergebnis auch den Mitschüler*innen präsentiert. 🎃
Bei der Präsentation der LWS-Kultur der 3. Klassen wurden nachhaltige, aus Zeitungen gefertigte Barock-Kostüme ausgestellt. Auf der Bühne wurden ein Rhythmusstück und eine Einführung in die Filmmusik präsentiert. Weiters sah man ein Schauspiel aus der Feder von Schüler*innen, das an eine aktuelle Version von Nestroys ,,Zu ebener Erde und erster Stock“ denken ließ. Darin eingebettet wurden Filme von und mit Schüler*innen. Der filmische Ausflug ins Horror-Genre ist hier abrufbar.
Die Lernwerkstatt Kultur der 4. Klassen hat ihre Abschlussprojekt vor Publikum präsentiert.
Die Musik- und Theatergruppe, hat Goethes Fabel „Reineke Fuchs“ aufgeführt. Die Arbeiten der Kunstgruppe beschäftigten sich wie die Poster für die Fabel mit Tierdarstellungen vom Paläolithikum bis zur klassischen Moderne.
In der NaWi-Lernwerkstatt der 4. Klasse wurden Fallschirme gebastelt und im Treppenhaus ausgetestet. Ziel dabei war es, einen möglichst großen Unterschied zum Freien Fall zu messen.
Schüler*innen der 3. Klassen kreierten im Zuge der NAWI-Lernwerkstatt Modelle, um ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen.
Vom Zahn, über Erdschichtmodelle und DNA-Helices, bis hin zu einem Schlangenkopf oder der Funktionsweise einer Katzenkralle, wurden quer durch die Naturwissenschaften tolle Modelle erstellt 🙂
Die naturwissenschaftliche Lernwerkstatt der 4. Klassen veranstaltete einen Nachmittag voller Experimente für die Schüler*innen der 1A: Fliegende Teebeutel, blaue Flammen, Vulkanausbrüche und vieles mehr wurde gemeinsam erforscht.
Beim Fest der Lernwerkstatt Kultur der 3. Klassen wurden die erarbeiteten Werke, Stücke und Szenen vor Publikum präsentiert: Wir sahen ein gelungenes Beispiel, wie die Bereiche bildende Kunst, Musik und Theater harmonisch zusammenspielen können!
Im Rahmen des Themas „Essen“ haben wir heimische Früchte wie z.B. Äpfel, Zwetschken und Birnen zu Marmelade verarbeitet. Schon beim Einkochen war die Vorfreude auf das fertige Produkt groß und nicht nur SchülerInnen aus anderen Klassen kamen in der Küche vorbei, um herauszufinden, was denn hier so herrlich duftete.
„Lessings süße Früchtchen – mit Liebe und viel Spaß von den SchülerInnen der Kulturwerkstatt handgemacht!“ 🙂
Herzlichen Dank an alle KollegInnen, die uns mit Arbeitsutensilien und den nötigen Räumlichkeiten unterstützt haben!
Am 23. Oktober besuchten wir im Rahmen der Lernwerkstatt Kultur das Trachtengeschäft Tostmann. Gexi Tostmann reiste extra aus Seewalchen am Attersee an, um uns in ihren Räumlichkeiten am Mölker Steig im 1. Bezirk, einen Einblick in die Welt der österreichischen Tracht zu geben. Dabei erfuhren wir nicht nur Wissenswertes über das Dirndl, sondern auch eine Anekdote über die Lederhosen des Kaiser Franz Joseph.
Ein unvergessliches Erlebnis war aber zweifellos das Anprobieren der Trachten: Die SchülerInnen durften sich ein Dirndl bzw. eine Lederhose und eine Trachtenjacke aussuchen und mit tatkräftiger Unterstützung von Frau Maria anziehen. Beim Vorführen und Besprechen der Modelle sahen wir wieder einmal mehr, wie Kulturen einander bereichern. Denn wer hätte gedacht, dass türkische oder indische Muster die Grundlage für einen österreichischen Dirndlstoff sein können?
Außerdem kam es zu interessanten Gesprächen zwischen Frau Dr. Tostmann und einigen SchülerInnen über ägyptische und afghanische Trachten sowie den dazu passenden Schmuck.
Überraschend, aber eigentlich nicht verwunderlich, war auch, dass ein Mensch mit so viel Lebenserfahrung wie Gexi Tostmann, Jugendliche dazu ermuntert, beim Kauf ihrer Kleidung auf nachhaltige, sozial faire und tierschutzkonforme Produktion zu achten, indem sie lieber qualitativ Hochwertiges vom Flohmarkt kaufen, als etwas, das sie schon nach kurzer Zeit wieder wegwerfen.
Durch die Freundlichkeit, mit der wir empfangen wurden, sowie das umfangreiche Wissen und ausgeprägte Interesse von Frau Dr. Tostmann an anderen Kulturen, hat dieser Besuch bei uns allen tiefen Eindruck hinterlassen.
Gestern haben wir uns – ausgerüstet mit Stadtplänen – in die oftmals verwinkelten Gassen des 1. Bezirks begeben. Vorbei an der Oper, dem Hotel Sacher, der Albertina und der Augustinerkirche ging’s zuerst zu den römischen Ausgrabungen am Michaelerplatz, danach wagten wir uns in den „Tiefen Graben“, erklommen die steile Stiege hinauf zur Wipplingerstraße und gelangten schließlich zum Judenplatz, auf welchem sich auch ein Lessing-Denkmal befindet (s. Foto). Die vorletzte Station war die Ankeruhr. Im Dom stellten wir uns zuletzt noch der Frage der Fragen: Was bedeutet „Epoche“? Diese und weitere zu klären wird Aufgabe der nächsten Wochen sein.
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