6K6RG Hands Up 23/24

Unsere Ethik-Gruppe der Klassen 6K und 6RG war bei der Mitmach-Ausstellung „HANDS UP – Erlebnis Stille“ in der Blumauergasse 6. Wir hatten die Möglichkeit zu erfahren, wie der Alltag eines Gehörlosen aussieht, wie Gebärdensprache funktioniert, wie Gehörlose Musik wahrnehmen und vieles mehr.

HANDS UP setzt sich für eine inklusive Gesellschaft mit gleichen Chancen für alle ein und steht für Respekt, Vielfalt und Integration. Der Zugang zu barrierefreier Bildung und Arbeit ist der Schlüssel zu gleichberechtigter Teilnahme und einem selbstbestimmten Leben. HANDS UP betont die Wichtigkeit der Selbstbestimmung und kämpft für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Ein Besuch bei HANDS UP soll helfen, Berührungsängste gegenüber gehörlosen Menschen abzubauen und Verbindungen zwischen der hörenden und der gehörlosen Welt zu schaffen.

Ohne einen Ton von der Außenwelt, von einem Gehörschutz verhindert, hören zu können, gingen wir durch die Ausstellungsräume, geführt von unserem gehörlosen Guide Zdravko Vujicic. Während der Ausstellung wurde mir bewusst, wie viel ich auch ohne gesprochene Sprache verstehen kann. Wir lernten, dass das Gesicht, der Körper und die Hände die Sprache übernehmen und für diese Erfahrung entscheidend sind. Unser Führer führte uns auf humorvolle Art und Weise in das Thema Gehörlosigkeit ein. Wir lernten, dass es einfache Gesten gibt, die sofort verstanden werden, wie essen, trinken oder schwimmen. Für die Gehörlosengemeinschaft ist die Ausstellung ein sehr wichtiges Zeichen der Sichtbarkeit. Deshalb gibt es in der Ausstellung auch einen Abschnitt über berühmte Gehörlose und ihre Lebensgeschichte. Dann erklärte uns unser Guide mehr über das alltägliche Leben ohne Gehör – zum Beispiel, wie der Wecker oder die Türklingel für Gehörlose funktioniert. Der interessanteste Teil der Ausstellung ist meiner Meinung nach das Gebärdensprach-Karaoke, bei dem man selbst erleben kann, wie Gehörlose Musik wahrnehmen und wie man in Gebärdensprache „singt“.

Manuela Avella Gioia Cobra

5M Dialog im Dunkeln 23/24

Im Rahmen des Faches Ethik besuchten die Schüler*innen der 5M die Räumlichkeiten von „Dialog im Dunkeln“ in der Seestadt und machten die Erfahrung, wie es ist, eine Stunde lang blind zu sein.

Geschulte Guides, die blind oder sehbehindert sind, führten sie durch verschiedenste Alltagssituationen in Dunkelheit, sodass der Blindenstock und die Stimme des Guides absolute Wichtigkeit erhielten. Das anschließende Gespräch bot die seltene Möglichkeit, eine blinde Person über deren Alltagsprobleme, digitale Möglichkeiten, Blindenführhunde oder Diskriminierungserfahrungen und vieles andere zu befragen, viele sehr interessante Antworten zu bekommen und außerdem Tipps, wie man einem blinden oder sehbehinderten Menschen genau helfen kann, falls er das möchte.

Kilo gegen Armut 23/24

Auch dieses Jahr machte unsere Schule bei der Aktion „Kilo gegen Armut“ der „Young Caritas“ mit.

Dabei geht es darum, lang haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel für armutsbetroffene Menschen in Österreich zu sammeln. 

Wir bedanken uns bei allen Schüler*innen und Lehrer*innen, die gespendet haben – und insbesondere bei der 4A und der Kollegin Bachner für die großartige Unterstützung.

Vortrag Fluchterfahrung 22/23

Bei Flucht handelt es sich um eine Form der Migration, bei der Menschen vor bewaffneten Konflikten oder Verfolgung fliehen. Auch an unserer Schule gibt es Schüler*innen, die Flucht erlebt haben und von den Auswirkungen dieser Erfahrungen betroffen sind.

Unser Anliegen war es, diese Thematik sichtbar zu machen. Wir möchten betroffene Schüler*innen unterstützen, diese Erfahrungen zu verarbeiten und ihnen Hilfsangebote aufzeigen.

Nichtbetroffene sollen einen Einblick in diese Herausforderungen bekommen, um Fluchtgründe besser nachzuvollziehen und um eigene Urteile zu versachlichen.

In diesem Sinne hat Frau Lintl vom Verein Hemayat als Expertin für Umgang mit Fluchterfahrung einen Vortrag gehalten.

Kilo gegen Armut 22/23

Auch heuer hat unsere Schule bei der Aktion „Kilo gegen Armut“ von YoungCaritas mitgemacht und wir konnten viele lang haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel sammeln. Wir danken allen Schüler*innen und Lehrer*innen für die großartige Unterstützung und für die großzügigen Spenden, die direkt und unbürokratisch an armutsbetroffene Menschen weitergegeben werden.

„Kulturschock“ 21/22

Am 6. Mai wurde eine tolle Party zum Ende des Ramadans gefeiert. Es wurde gut gegessen und getanzt, alle haben einen tollen Nachmittag miteinander verbracht!

Danke an alle, die leckere Köstlichkeiten mitgebracht haben und ein großes Dankeschön für die gesammelte Spende, die „Ärzten ohne Grenzen“ zugute kommt.

Special thanks an die Schülerinnen für ihr Henna-Tattoo-Angebot. Großer Dank gebührt allen helfenden Händen.

Ein großartiges interkulturelles Fest!

Kilo gegen Armut

Auch heuer hat unsere Schule bei der Aktion „Kilo gegen Armut“ von young Caritas mitgemacht. Bei dieser Aktion sammelten wir lang haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel für armutsbetoffene Menschen in Österreich. Obwohl Österreich zu den reichsten Ländern der Welt zählt, waren 2020 rund 1,5 Millionen Menschen armutsgefährdet oder von Einschränkungen in wesentlichen Lebensbereichen betroffen.

Es freut uns sehr, als Schulzentrum Lessinggasse, Menschen in Not in Österreich zu helfen.

7K/RG Dialog im Dunkeln 19/20

Eine Stunde lang psychisch und physisch nachempfinden, wie es ist, blind zu sein? Das haben wir, die 7K und die 7RG, gemeinsam mit unserer Psychologielehrerin, Frau Prof. Peer, gemacht. Wir können die Führungen von „Dialog im Dunkeln“ wirklich sehr empfehlen! Einige von uns haben darüber Kommentare geschrieben und beschreiben ihre Erfahrungen folgendermaßen:

Ich habe nicht erwartet, dass es so „echt“ sein wird. Zum Glück hatte jeder einen Blindenstock, so konnte man sich besser orientieren. Am Wichtigsten waren für mich aber die Stimmen der anderen.

Ich mag das Konzept, dass man sich für eine Zeit lang in die Lage einer blinden Person versetzt, insbesondere, weil Leute mit gesunden Augen das Sehen für selbstverständlich halten.

Ich muss sagen, dass mir die Erfahrung sehr gut gefallen hat. Ich habe nach ein paar Minuten alle anderen Sinne viel stärker wahrgenommen und speziell mein Tastsinn ist enorm wichtig geworden.

Am meisten hat mich das Boot überrascht, aber ich muss auch sagen, dass ich mich als blinde Person niemals trauen würde, ein Boot zu besteigen. Es war eine sehr tolle Erfahrung, zu sehen und zu fühlen, wie Blinde ihr alltägliches Leben meistern.

„Dialog im Dunkeln“ ist ein außergewöhnlicher Ort, denn er gibt uns die Möglichkeit, die Welt anders zu „sehen“. Ich würde jedem raten, diese Erfahrung zu machen, denn es lässt einen in eine andere Welt eintauchen.

Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst, aber später nicht mehr. Unser Führer war wirklich nett und auch lustig, also haben wir auch viel gelacht. Was mich vor allem fasziniert hat, war, dass er immer wusste,wo sich welche Person befunden hat, obwohl er nicht sehen konnte.

Diese Erfahrung hat mir die Möglichkeit gegeben, blinde Menschen zu verstehen und quasi nachvollziehen zu können, wie ein Tag von ihnen ausschaut.

Diese Erfahrung bringt einen an seine Grenzen und dazu, das Sehenkönnen wertzuschätzen und zu genießen, denn eine Erblindung ist leider immer möglich.

WPF Rel. Gedenkstätte Steinhof 19/20

Die Wahlpflichtfachgruppe Religion war im Otto-Wagner-Spital bzw. in der Gedenkstätte Steinhof und besuchte eine Austellung des Dokumentationsarchivesdes österreichischen Widerstandes.

Die SchülerInnen erhielten eine interessante Führung über „den Krieg gegen die ‚Minderwertigen“ bzw. über die Geschichte der NS-Medizinverbrechen in Wien. Eine Auseinandersetzung mit Themen wie Nationalsozialismus, Sozialdarwinismus, T4-Aktion, Eugenik, Euthanasie, Holocaust und Antisemitismus ist von großer Bedeutung, um sich über die Hintergründe und Folgender NS- Ideologie bewusst zu werden.

3AB Kinderrechte 19/20

Der islamische Religionsunterricht (Klasse 3A, 3B) machte das Jubiläum „30 Jahre Kinderrechte“ zum Thema.

Die SchülerInnen lernten die Konvention „die Rechte des Kindes (1989)“ kennen. Dabei wurden die Artikel (insgesamt 41) durchgegangen und über die 10 Kinderrechte ein Plakat gestaltet.

Anhand von Alltagsbeispielen wurde über die Kinderrechte weltweit diskutiert und die SchülerInnen haben sich Gedanken gemacht, welche Kinderrechte in den Texten angesprochen werden und welche Rechte den Kinder vorenthalten oder nicht zur Gänze gewährt werden.