Das Wahlpflichftfach Psychologie und Philosophie hat an der Universität Wien eine Vorlesung der Soziologie zum Thema „Gesellschaftsdiagnosen – Die technologische Gesellschaft“ besucht. Die Schüler*innen konnten sich dabei mit Wortmeldungen und Fragen an der Vorlesung beteiligen und haben erstmals „Uni-Luft“ geschnuppert.
Auf Einladung der Vertretung der Kommission in Österreich besuchten Schüler*innen der 7K, 8K und 8M die Institutionen der Europäischen Union in Brüssel.
Durch interessante Vorträge und spannende Ausstellungen wurde uns nähergebracht, wie die EU funktioniert und welche Aufgaben die einzelnen Organe haben. Wir besuchten die Kommission, welche Gesetze vorschlägt, den Rat und das Parlament, in denen die Mitgliedstaaten und Abgeordneten gemeinsam die Vorschläge der Kommission in Betracht ziehen, um sie danach entweder abzulehnen oder nach kleinen Änderungen anzunehmen. Im Parlament bot sich noch die Gelegenheit einer Veranstaltung der sozialdemokratischen Fraktion beizuwohnen, bei der es darum ging zu sehen, welche Themen für die Jugend der EU besonders wichtig sind.
Nach drei spannenden Tagen stand uns im Zuge der Heimreise noch eine kleine Odyssee bevor: Der Nachtzug, der uns nach Wien verfrachten hätte sollen, traf in der Station in Rauchwolken ein. Eine Bremse hatte Feuer gefangen. Nach langwierigem hin und her besorgte das Bahnhofspersonal uns Hotels und einen Ersatzzug am nächsten Morgen. Nach etwa zehneinhalb Stunden Zugfahrt und einem kurzen Aufenthalt in Frankfurt am Main kamen wir erschöpft, aber wohlbehalten am Wiener Hauptbahnhof an.
Am 21.3.2024 fand der Abschlussbewerb der Wiener Schach Schüler*innenliga der Unterstufe im Haus des Schachsports statt.
Von 49 Mannschaften waren nach den Vorrunden die besten 16 Teams für diese Finalrunde teilnahmeberechtigt.
Das B(O)RG Lessinggasse konnte nach einer starken Turnierleistung den 4. Platz erreichen.
Neben einer erneut hervorragenden Leistung auf den Brettern 1 und 2 (9½ von 12 möglichen Punkten) konnte im Vergleich zum Vorjahr auf den Brettern 3 und 4 eine deutliche Verbesserung erzielt werden. Mit 14 ½ Punkten wurde das Ergebnis des Vorjahres (12 Punkte) klar übertroffen.
Unser Wermutstropfen: Der 3. Platz und damit die Bronzemedaille wurde um einen Punkt verfehlt.
Die Mannschaft: Veladzic Benjamin (2C), Hellerschmid Andreas (4B), Farnik Theo (4C), Mika Nelio (4B) und Cojocariu Tudor (3C)
Foto: die Mannschaft unmittelbar vor der 1. Finalrunde
Anlässlich des Österreichischen Vorlesetages fand in unserer Schulbibliothek ein Harry-Potter-Vorlese-Event statt. Die Drittklässlerinnen Mara und Mia lasen der 1C ausgewählte Stellen aus Harry Potter vor. Die Schüler*innen arbeiteten im Anschluss daran in Gruppen ein Quiz mit kniffligen Fragen dazu aus. Alle hatten viel Spaß dabei! Vielen Dank den Vorleserinnen vom Bibliotheksteam!
Die Schüler*innen der 2D verwandelten ihre Klasse in einen Veranstaltungsraum. Sprachen und Dialekte, die im schulischen Alltag meist im Verborgenen bleiben, wurden von Lehrer*innen sichtbar gemacht.
Wir hörten einen Auszug aus Pippi Langstrumpf im schwedischen Original (Prof. Riedl-Peter), ein schwäbisches Gedicht (Prof. Münzenmeyer), einen Text von Peter Rossegger im steirischen Dialekt (Prof. Singer). Osttiroler (Prof. Klammer) und Südtiroler Dialekt (Prof. Ties) waren auch vertreten.
Frau Prof. Sholudchenko las ein Gedicht auf Hebräisch und zeigte die Gemeinsamkeiten zwischen dem Hebräischen und dem Arabischen auf .
Schüler*innen der 8. Klassen, die ein „Sehr gut“ auf ihre Vorwissenschafltiche Arbeit erhalten hatten, lasen ihr Abstract und ihr Fazit vor Schüler*innen der Oberstufe.
Ein breites Themenspektrum von Filmtheorie, über Gentechnik, Produktdesign und Atomphysik bis hin zu feministischer Theorie wurde so als Anregung für zukünftige VWAs präsentiert.
Im Rahmen des Faches Ethik besuchten die Schüler*innen der 5M die Räumlichkeiten von „Dialog im Dunkeln“ in der Seestadt und machten die Erfahrung, wie es ist, eine Stunde lang blind zu sein.
Geschulte Guides, die blind oder sehbehindert sind, führten sie durch verschiedenste Alltagssituationen in Dunkelheit, sodass der Blindenstock und die Stimme des Guides absolute Wichtigkeit erhielten. Das anschließende Gespräch bot die seltene Möglichkeit, eine blinde Person über deren Alltagsprobleme, digitale Möglichkeiten, Blindenführhunde oder Diskriminierungserfahrungen und vieles andere zu befragen, viele sehr interessante Antworten zu bekommen und außerdem Tipps, wie man einem blinden oder sehbehinderten Menschen genau helfen kann, falls er das möchte.
In Gruppenarbeiten designten Schüler*innen der 3A Sitzsäcke.
Nach eingehenden Recherchen zu Form und Material experimentierten sie mit Prototypen, erstellten Schnittmuster und zerschnitten Stoffreste sowie altes Gewand für die Füllung. Im „Stoffkeller“ konnten die Schüler*innen in die Welt der Stoffe eintauchen und kamen nicht nur mit Sackerln voller Webwaren und Gewirke, sondern auch mit vielen neuen Näh-Ideen wieder heraus.
Spiegelei und white apple sind in der Schule auf Wanderschaft und Avocado bietet im Klassenzimmer der 3A nun besten Sitzkomfort 🙂
Gespräch mit Herrn Ronny Böhmer, dem Sohn eines Zeitzeugen
Im Rahmen des GSPB-Unterrichts besuchte uns Herr Böhmer, der Sohn von Robert Böhmer einem Zeitzeugen in Begleitung von Frau Demmer von erinnern.at.
Zuerst zeigte er uns einen Kurzfilm, den er gemeinsam mit seiner Tochter über seinen Vater aufgenommen hat. Im Anschluss konnten wir ihm Fragen stellen. Herr Böhmer hat auch alte Dokumente von seinem Vater mitgenommen, die er im Laufe seiner Recherchen gefunden hat.
Robert Böhmer (1912 bis 1997) war Jude und musste deshalb und aus politischen Gründen elf Monate in Konzentrationslagern (Dachau und Buchenwald) verbringen. Er ist 1939 mit dem Leben davongekommen. Dies war zum Glück noch möglich, denn ab 1941 hätte er nicht mehr freigelassen werden können, da man dies bei der Wannseekonferenz beschlossen hat.
Nach seiner Freilassung flüchtete er nach Argentinien, lernte dort seine Frau kennen, die brachte zwei Kinder zur Welt und zog dann wieder nach Wien.
Wir danken Herrn Böhmer sehr dafür, dass er uns die eindrucksvolle Geschichte seines Vaters erzählt hat und uns alle Fragen so gut wie möglich beantwortet hat.
Im Votivkino tauchten die Schüler*innen der 2C und 2D ein in die fabelhafte Welt des japanischen Animationskünstlers Hayao Miyazaki.
Die aktuelle Produktion aus dem Hause Ghibli begeisterte durch die handgezeichnete, bildgewaltige Animation und den orchestralen Score von Joe Hisaishi. Zwei Stunden lang durften wir den 12-jährigen Mahito auf seiner farbenprächtigen Abenteuerreise begleiten, und das im japanischen Original mit Untertiteln.
Prof. Wimmer überraschte die SuS, die das Buffet geschlossen fanden, außerdem mit einer Extra-Lieferung an Snacks und Eistee.
Auf den Spuren der klassischen Moderne erprobten Schüler*innen der 5M in „Kunst+Gestaltung“ Wassily Kandinskys Zugang zur abstrakten Malerei. Ausgehend von frei gewählten Musikstücken versuchten sie diese über synästhetische Eindrücke in Form eines abstrakten Gemäldes visuell erfahrbar zu machen.
Die Bilder sind im Stiegenhaus des Bestandgebäudes ausgestellt.
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